7. Qualitätsmerkmale “ darauf sollten Sie beim Kauf achten!
Aus einer Vielzahl von Fenstersauger Test’s, haben wir die wichtigsten Kaufkriterien für Sie zusammengefasst:
Wer nun bereits mit dem Gedanken spielt sich solch ein Fensterputzgerät anzuschaffen, der sollte sich vorab die verschiedenen Qualitätsmerkmale der einzelnen Modelle genau ansehen und seinen Anwendungsbedarf klar definieren. Nach einem Vergleich der Produkteigenschaften und des mitgelieferten Zubehörs, sollte der richtigen Kaufentscheidung nichts mehr im Weg stehen.
Nutzen Sie hierzu unsere Vergleichstabelle “ hier haben Sie alle Daten auf einen Blick und es besteht die Möglichkeit bis zu drei Produkte gegenüberzustellen.
Die Hauptkriterien, wenn es um die Qualität geht, nun im Folgenden:
Reinigungsleistung
Die Reinigungsleistung ist im eigentlichen Sinne das wichtigste Kriterium, wenn es darum geht, einen elektrischen Fensterreiniger zu beurteilen. Denn was bringt ein solches Gerät, wenn am Ende doch noch Streifen, Schlieren oder Rückstände auf der gereinigten Fläche zu entdecken sind? Durch solch ein miserables Ergebnis entsteht nur Frust und das führt dazu, dass das Gerät in den Schrank verbannt wird und nicht mehr zum Einsatz kommt. Ein qualitativ hochwertiges Gerät reinigt die Fensterfläche ohne starkes Drücken und mehrfaches Ansetzen “ und das streifenfrei. Müssen zumeist kleine Fenster (Sprossenfenster) gereinigt werden, dann ist ein Modell mit einer schmalen Saugdüse empfehlenswert. Haben Sie höhere Fenster, lohnt es sich über eine erweiterbare Verlängerung nachzudenken. Anhand einer sorgfältigen Recherche und dem ein oder anderen Fenstersauger Test, haben wir einen detaillierten Ausstattungsvergleich für Sie zusammengestellt.
Akkulaufzeit
Selbstverständlich ist die Akkuleistung bzw. dessen Laufzeit abhängig von dem Akku, der vom Hersteller verbaut wird. Die Ausdauer der meisten Geräte aktueller Fenstersauger Test’s liegt, wie bereits beschrieben, zwischen 20 und 60 Minuten und die Ladezeiten der Akkus liegen zwischen ein und drei Stunden. Wem die Leistung nicht ausreicht, der kann auf einen elektrischen Fensterreiniger zurückgreifen, der über einen austauschbaren Akku verfügt. Dieser elektrische Fensterreiniger ermöglicht dank Wechselakku die Arbeitszeit zu verlängern, womit die Beendigung der Reinigungsarbeiten in einem Zug möglich ist. Die Kärcher WV 5 Premium-Modelle sind Vorreiter auf diesem Gebiet. In jedem Fenstersauger Test war Kärcher der einzige Hersteller, der dieses außerordentlich nützliche System anbietet. Gerade bei großen Wohnungen mit vielen Fenstern, ist es wünschenswert das Fensterputzen in einem Durchgang zu beenden “ ohne 2 stündige Wartezeiten bis der Akku wieder aufgeladen ist.
Während Kärcher auf das Wechsel-Akku-System setzt, gibt es bei Leifheit die Auto-Stand-by-Funktion die dafür sorgt, dass das Fensterputzgerät bei Nichtbenutzung in den Energiesparmodus wechselt. Durch den verbauten Sensor erkennt das Gerät den Kontakt mit der zu reinigenden Fläche und regelt entsprechend die Leistung bei Nichtbenutzung herunter.
Den Titel Akku-Bester sichert sich AEG mit seinen aktuellen Modellen. Neben der ultraleisen Betriebslautstärke von 60dB (A), überzeugen die Geräte in zahlreichen Fenstersauger Test’s mit beeindruckenden 60 Minuten Akkulaufzeit.
Handhabung und Ausstattung
Ein weiteres wichtiges Qualitätsmerkmal ist die Handhabung. Denn was nutzt ein Gerät, dass nur dann funktioniert, wenn es in einem bestimmten Winkel gehalten wird oder man sehr stark gegen die Scheibe drücken muss. Ein ausgereifter Fenstersauger funktioniert ohne starkes drücken und sogar über Kopf. Inbesondere bei der Verwendung einer Teleskop-Verlängerung und dem Putzen von Fenstern bei Dachschrägen muss die Überkopf-Funktion gewährleisten sein. Mittlerweile verfügen aber alle Geräte über diese Eigenschaft, was aktuelle Test’s belegen. In puncto Ergonomie bieten einige Hersteller einen gummierten Handgriff an. Dieser sorgt für eine angenehme Haptik und einen sicheren Halt. Außerdem ist es immer sinnvoll auf die mitgelieferte Ausstattung zu achten. Denn ein solches Fensterreinigungsgerät macht nur dann Sinn bei hohen Fenstern, wenn auch das passende Zubehör, wie eine Teleskop-Verlängerung, mitgeliefert wird. Zur Überwachung des Energielevels, konnte Kärcher in diversen Testberichten herausstechen. Alle Modelle sind mit einer integrierter LED-Anzeige ausgestattet.
Technische Eigenschaften
- Breite der Saugdüse
- Gewicht
- Maße
- Akku-Ladezeiten
Eigenschaften wie die Maße und die Akkuladezeiten sind eher sekundärer Natur. Die meisten Testergebnisse beweisen, aktuelle Geräte sind wirklich handlich entworfen und brauchen im Durchschnitt gute 2 Stunden Ladezeit. Sicherlich kann es sein, dass man mit einer Akkuladung nicht mit allen Fenstern durch kommt, aber dafür gibt es Geräte mit einer Wechselakku-Funktion.
Die Breite der gängigsten Fensterreiniger ist fast schon genormt. Die aktuellen Modelle werden mit einer 28cm breiten Standard-Saugdüse ausgeliefert. Eine zusätzliche schmale Saugdüse für Sprossenfenster, gibt es im Original-Zubehör des Herstellers und wird bei einigen Top-Modellen sogar ab Werk mitgeliefert.
In puncto Gewicht sieht die ganze Angelegenheit schon anders aus, hier gilt es tunlichst darauf zu achten, unter einem Kilogramm Gerätegewicht zu bleiben. Andernfalls kann sich das Fensterreinigen zu einem regelrechten Armtraining entwickeln.
Preise
Um das bestmögliche Reinigungsergebnis für Ihren Einzelfall zu erzielen, empfehlen wir eingangs immer zuerst den eigenen Bedarf festzustellen. Nach einem sorgfältigen Blick auf die Qualitätsmerkmale und die mitgelieferte Ausstattung, macht es Sinn die Preise zu vergleichen. Die Preise für ein solides Einsteigermodell liegen in aktuellen Fenstersauger Test’s zwischen 40 “ 60 Euro inkl. MwSt. . High-End Modelle, wie den Kärcher WV 5 Premium samt Zubehör, bekommt man für rund 100 Euro inkl. MwSt. .